Das ist einer der Gründe wieso ich die Zugspitze vorgeschlagen hab. Dort gibts über das Reintal nur einen Weg und 3 Tage ist reichlich Zeit dafür. D.h. man läuft das ganze wirklich recht gemütlich runter und keiner verläuft sich.
Es gibt nur die Phase vorm Zugspitzplatt, die wirklich anstrengend ist (wäre 2. Tag die ersten 2-3 Stunden) und dann am Schluss hoch auf den Grat. Ich bin die Tour selbst 2 mal gelaufen (unvorbereitet) und kann nur sagen, dass es sehr Anfänger freundlich ist. Wieso ich “Konditionell fit” geschrieben habe, war eben eher auf das Bergauf bezogen. 2000-3000 m sind nicht hoch, aber es gibt Leute die merken es und der straffe anstieg kann einen schon mitnehmen. Da die Strecke von 2100 m (Knorrhütte) bis Spitze und zurück auf 2100 m die selbe wäre, gehen Leute am Berg auch nicht verloren ;).
Kosten sind überschaubar: Als DAV Mitglied 13 € die Nacht in der Hütte und als nicht Mitglied 25 € (2 Übernachtungen in Hütten sind angedacht). Auf den Hütten gibt es eine warme Küche (ca. 10 € für ein Abendessen) oder man bring eben Kocher und Fertiggerichte selbst mit.
Wenn du keine Ausrüstung hast, kannst du dir ja auch vielleicht Teile von Bekannten ausleihen (Hüttenschlafsack usw.), aber ein feste Schuhwerk bzw. Wanderschuhe sind schon zu empfehlen.
Die Anreise muss leider jeder selbst wissen. Ich reise aus der Pfalz an und könnte ggf. Leute mitm Auto auf picken.
Ich muss auch sagen, dass so was natürlich auf eigene Verantwortung läuft. Selbst wenn man mit dem Alpenverein in die Berge geht muss jeder selbst wissen wo die Limits sind!